Performing arts

SCHROFFENSTEIN: In Grund und Boden.

Recipient of the funding:
glanz & krawall GbR

Cooperation partner:
in Ko-Produktion mit der Saalbau Neukölln Kultur & Veranstaltungs GmbH und dem Kleist Forum Frankfurt (Oder)

Internet:
Veranstaltungseite Heimathafen

Termine

Heimathafen Neukölln
Karl-Marx-Straße 141, 12043 Berlin
Fr. 09.05.2025, 19.30 Uhr
Sa. 10.05.2025, 19.30 Uhr
Fr. 16.05.2025, 19.30 Uhr
Sa. 17.05.2025, 19.30 Uhr
Sa. 24.05.2025, 19.30 Uhr
Su. 25.05.2025, 19.30 Uhr

Eine Punk-Oper nach Kleist von glanz&krawall

Performing arts Performance/Presentation

Mit Heinrich von Kleists Erstlingswerk "Die Familie Schroffenstein" knöpfen sich glanz&krawall das letzte Heiligtum der BRD vor: das Erben.

Mit Heinrich von Kleists schaurigem Erstlingswerk Die Familie Schroffenstein knöpfen sich glanz&krawall das letzte Heiligtum der BRD vor: das Erben. In ihm stabilisieren sich Familie und Besitz, die toxischen Grundpfeiler unserer Gesellschaft. Höchste Zeit mithilfe des Punk die Bande zu zerschlagen, die seit Jahrhunderten die Ungleichheit zementieren! glanz&krawall und die Komponistin Sarah Taylor Ellis schreiben dafür die Kleistsche Wortakrobatik und damit erstmals einen klassischen Schauspielstoff zu einer Oper um und schlagen eine Brücke vom Feudalismus 1800 zum Neo-Feudalismus 2025. In der Punk-Oper bekriegen sich zwei Familien eines Clans um ein Erbe, das nur durch die Auslöschung der jeweils anderen erlangt wird. Bis die Eltern schließlich ihre eigenen Kinder töten, die gerade diese sinnlose Familienfehde zu überwinden suchten. Der historische Saal wird zur Raumbühne, in welcher Rollrasen verlegt und Zäune errichtet werden. Arien wechseln mit Punksongs und Sprechszenen; Rachegelüste, Schimpftiraden und bürgerliche Besitzstandswahrung werden hingerotzt, kultiviert ausgespuckt, verworfen. Im Gartenparadies entspinnen sich so die tödlichen Intrigen, kippt die großbürgerliche Fassade und zeigt sich die Fratze der spätkapitalistischen Gegenwart, in der sich niemand etwas schenkt.

Funded Projects

Media art
Disruption Network Lab e.V.

The Art of Exposing Injustice bezieht sich auf die Schnittpunkte zwischen Kunst, digitalen Rechten, sozialer Gerechtigkeit und sozialer Verantwortung.

From 05.04.2019 - Kunstquartier Bethanien, Studio 1

Performing arts
Grafik zur Theaterproduktion | © Theater Morgenstern
Morgenstern - Theater im Rathaus Friedenau/Daniel Koch

Ein Schiff - fünf Hoffnungen Theaterstück für alle ab 10

From 27.06.2022 - Morgenstern - Theater im Rathaus Friedenau

Visual arts
Das Bild zeigt den Künstler Simon Wachsmuth während einer Schlafperformance vor dem Heinrich von Kleist-Denkmal im Viktoria. | © CHROMA
Meinblau e.V., Bernhard Draz

ALIENS ANYWHERE

ALIENS ANYWHERE zeigt künstlerische Positionen internationaler jüdischer Künstler*innen aus Berlin.

From 08.05.2025 - MEINBLAU Projektraum

Performing arts
© Marie Faass
Daniel Wetzel

SWEAT. Ein Musclical

Wer komponiert? Wer Spielt? Worauf? Fitnessgeräte werden zu Musikmaschinen, und Muskeln trainieren heißt jetzt Musik machen.

From 07.08.2025 - Radialsystem Berlin

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