Darstellende Kunst

Zuwendungsempfänger:in:
bücking&kröger GbR

Kooperationspartner:
Dock 11

Internet:
Website bücking&kröger

Termine

Dock 11
Kastanienallee 79, 10435 Berlin
Do. 08.10.2020, 20.00 Uhr
Fr. 09.10.2020, 20.00 Uhr
Sa. 10.10.2020, 18.00 Uhr
Sa. 10.10.2020, 20.00 Uhr
So. 11.10.2020, 18.00 Uhr
So. 11.10.2020, 20.00 Uhr

HYPERBODIES - Eine Tanzperformance von bücking&kröger

Darstellende Kunst Aufführung

Mit ihrer Produktion HYPERBODIES untersuchen bücking&kröger Phänomene des Pathos, der Schwülstigkeit und der Übertreibung.

Wie manifestiert sich Pathos im Körper? Wie lassen sich pathetische Körperbilder produzieren, wie lassen sie sich unterlaufen und mit neuen Bildern und Bewegungen überlagern? Mit ihrer neuen Produktion HYPERBODIES untersuchen bücking&kröger Phänomene des Pathos, der Schwülstigkeit und der Übertreibung. In den letzten Jahren zu beobachtende Rede- und Auftrittsweisen zeigen, dass die große Geste wieder da ist oder nie weg war. Pathos scheint heute (wieder) eine politische Wirkungsmacht zu haben. Im Zentrum der Arbeit der ChoreografInnen Florian Bücking und Raisa Kröger steht dabei der Körper als Träger kultureller und historischer Motive, sowie als Spiegel aktueller Probleme. Pathosformeln des Manierismus und manieristische Bilder von bewegten Körpern, gekennzeichnet durch groteske Ornamentik und verzerrte Körperproportionen, werden in Korrelation gesetzt zu den umge- bauten, gebogenen, überladenen Körper auf der Bühne: Hyperkörper. Diese werden transformiert, schwellen an, kippen aus ihrer Form und zerfließen in überdimensionale schwülstige Gebilde, die ihre kraftvolle anziehende Wirkung offenbaren und zugleich darin entlarvt werden. Pathetische Bilder schwanken zwischen Feierlichkeit und Komik und werden so in ihrer Struktur aufgebrochen und unterwandert. Konzept, Choreografie, Performance Florian Bücking, Raisa Kröger. Produktionsdramaturgie Johanna Withelm. Raum, Grafik Fabian Reimann. Sound Julius Born. Kostüm Michiel Keuper. Lichtdesign Martin Pilz. Foto Mayra Wallraff.

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Das Musikfest Berlin 2024 erkundet die selten erzählte Musikgeschichte der Amerikas – von New York bis São Paulo und jenseits aller Gräben.

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