Darstellende Kunst

Zuwendungsempfänger:in:
gbr für unerhörte dinge

Kooperationspartner:
Schaubude Berlin und Théâtre de Cuisine Marseille

Internet:
Website der Künstlerinnen: gbr für unerhörte dinge

Termine

Schaubude Berlin
Greifswalder Straße 81-84, 10405 Berlin
Do. 01.10.2020, 20.00 Uhr
Fr. 02.10.2020, 20.00 Uhr
Sa. 03.10.2020, 15.00 Uhr
Sa. 03.10.2020, 20.00 Uhr
So. 04.10.2020, 15.00 Uhr
Weitere Termine:

Forum Gestaltung, Magdeburg Bitterfeld-Wolfen

sans papiers

Darstellende Kunst Aufführung

Objekttheater nach dem Bilderbuch „Der geheimnisvolle Koffer von Herrn Benjamin“ von Pei-Yu Chang | für alle ab 8

An alle Unsichtbaren! Ich komme aus einer Stadt der verlassenen Hinterhöfe, leeren Fabriken, stillgelegten Flugfelder, ehemaligen Grenzübergänge. Orte, an denen es scheint, „als sei alles, was uns eigentlich bevorsteht, ein Vergangenes.“ Hier beginnt unsere Geschichte. Und erzählt vom Leben zweier Menschen auf der Flucht: des Philosophen Walter Benjamin und der Widerstandskämpferin Lisa Fittko. In einer Zeit, die wenig Sicherheit bot, wurden sie - wie viele andere - zu sans papiers, zu Menschen ohne Papiere. So erzählt die Inszenierung vom Leben im Exil, von Solidarität und Widerstand und dem Mut derer, die es wagen, sich dem Unrecht entgegenzustellen. Ausgehend von dem Kinderbuch „Der geheimnisvolle Koffer von Herrn Benjamin“ von Pei-Yu Chang montiert die gbr für unerhörte dinge ein Geflecht aus Fragmenten, Erinnerungen und Denkbildern, welches die Situation von Exilant:innen 1940/ 41 versucht zu vergegenwärtigen. Von Berlin über Marseille, einem geheimen Pfad in den Pyrenäen folgend, weisen die Dinge in die eigene Gegenwart; sind Speicherort von Erinnerungen, auch über ihre Abwesenheit hinaus…

Gefördert aus Mitteln des Hauptstadtkulturfonds, Unterstützt von: Aktives Museum, Jüdisches Museum Berlin, Goethe-Institut, Walter Benjamin Archiv Berlin/ Akademie der Künste, Aufführungsrechte: Nord Süd Verl.

gbr für unerhörte dinge: Sophie Bartels (Konzept, Spiel) und Franziska Burnay Pereira (Konzept, Regie), Künstlerische Beratung: Katy Deville (Théâtre de Cuisine), Bühne, Kostüm: Camille Lacadée & Shahrzad Rahmani, Französische Übersetzung: Vincent Simon, Technische Betreuung: Jens Angermann & Jaiqi Yan, Produktionsleitung: Miriam Glöckler, Programmflyer, Plakatentwurf: Pei-Yu-Chang

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The Art of Exposing Injustice bezieht sich auf die Schnittpunkte zwischen Kunst, digitalen Rechten, sozialer Gerechtigkeit und sozialer Verantwortung.

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Darstellende Kunst
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Darstellende Kunst
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Ein Schiff - fünf Hoffnungen Theaterstück für alle ab 10

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Das Musikfest Berlin 2024 erkundet die selten erzählte Musikgeschichte der Amerikas – von New York bis São Paulo und jenseits aller Gräben.

Ab 24.08.2024 - Philharmonie Berlin

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